Kann man etwas schon Tradition nennen, wenn es zum zweiten Mal stattfindet? Diese Frage stellte sich mir im Laufe unserer Weihnachtsfeier. Aber dazu später mehr.

Kann man etwas schon Tradition nennen, wenn es zum zweiten Mal stattfindet? Diese Frage stellte sich mir im Laufe unserer Weihnachtsfeier. Aber dazu später mehr.
Wenn wir uns das letzte Mal im Jahr treffen, ist das Weihnachtsfest nicht mehr weit. Nachdem es uns im letzten Jahr im “Trompeter” so gut gefallen hatte, kannte jeder schon den Weg zu unserer diesjährigen Weihnachtsfeier.
Das untrügliche Zeichen, dass sich das Jahr dem Ende nähert, ist das rudelartige Auftreten von Weihnachtsfeiern. Auch unser Verein ist natürlich immer dabei. Da unsere Buchung im “Schießhaus” vom Winde verweht wurde, stand unsere Vereinsvorsitzende im September auf einmal vor der Situation, einen neuen Feierort finden zu müssen, was nicht einfach war. Aber mit dem “Trompeter”, einer historischen Gaststätte am Rande der Stadt, hatte sie wieder ein glückliches Händchen bewiesen, zumal die Straßenbahn fast vor dem Eingang hielt und so alle bequem anreisen konnten.
Die Weihnachtsfeier am 25.November fand, wie schon in den letzten Jahren, wieder in der Bergwirtschaft statt. Wenn auch dieses Mal nicht so viele Mitglieder den Weg auf den Berg gefunden hatten, war es wieder eine nette Feier, wenn auch keine Meister gekürt wurden und noch nicht so richtig Besinnlichkeit einziehen wollte, denn am nächsten Tag hatten wir noch Großes vor.
Traditionsgemäß ist die Weihnachtsfeier der Abschluss der jährlichen Aktivitäten des Vereins.
Weil es uns im vorigen Jahr dort gut gefallen hatte, trafen wir uns am 26. Nov. wieder in der Bergwirtschaft “Wilder Mann”, um zu quatschen, zu essen, zu trinken und natürlich auch das Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen.