Weihnachtsfeier 2014

Zu guter Letzt steht im stenografischen Jahreslauf immer die Weihnachtsfeier. In diesem Jahr trafen wir uns am Vorabend des Nikolaustages wieder in der Alten Schankwirtschaft „Zum Schießhaus“.

Nach der langen Odysee durch die Amtsstuben konnten wir nun endlich die neue Satzung in den Händen halten. Schon erstaunlich, wie lange so ein scheinbar einfacher Vorgang dauern kann.

Wie immer wurden die Sieger und Platzierten der letzten Vereinsmeisterschaften verkündet, wobei wenig Überraschendes in der Ergebnisliste stand. Das Essen hat wieder geschmeckt und auch sonst war’s wieder eine gemütliche Runde. Wir haben ein bisschen zurückgeschaut und auch nach vorn, denn im nächsten Jahr können wir den 25. Jahrestag unserer Vereinsgründung feiern.

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Fehlstelle

Da fehlt doch etwas!

Wenn in der Übertragung weniger als im Ausgangstext steht, dann liegt es meist daran, dass der Stenograf nicht so ganz konzentriert bei der Sache war. Was aber, wenn das Fehlende gar nicht angesagt wurde? - Nun, im Allgemeinen ist das kein Beinbruch. Aber wenn die Vorlage die Sächsische Verfassung ist und ein Satzteil aus dem Amtseid aus Artikel 61 fehlt, mit dem der Ministerpräsident dem Freistaat für die 6. Legislaturperiode seinen ganzen Einsatz gelobte, dann ist guter Rat teuer. Genau das war aber am Mittwoch, dem 12.November, in der 2. Sitzung passiert.

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Bundespokalschreiben 2014 in Regensburg

Wer unsere Startseite liest, wird erkennen, dass wir vor 17 Jahren den 150. Jahrestag des ersten Dresdner Stenografenvereins hätten feiern können. Das haben wir - wenn ich mich recht erinnere - versäumt. Die Regensburger haben das besser gemacht und aus Anlass ihres 150. Jubiläums die Wettschreiber aus ganz Deutschland zum 26. Bundespokalschreiben in ihre schöne Stadt eingeladen.

Die Anreise war teilweise mit Hindernissen verbunden, weil die Lokführer an dem Wochenende wieder fast alle Züge stehen ließen. Margret und mich hat das zum Glück nicht betroffen, da wir uns schon langfristig für den Fernbus entschieden hatten. Dafür musste Moni ins Auto unserer Verbandsvorsitzenden steigen, weil sie sonst nicht angekommen wäre. Damit hatten wir wenigstens den Transport geklärt. Leider war das noch nicht alles an Problemen, die es zu bewältigen galt. Denn eigentlich wollten wir ursprünglich zu fünft eine schlagkräftige Stenomannschaft bilden. Doch Krankheit und andere Umstände hat zwei von uns davon abgehalten, den Stift in die Hand zu nehmen. Das war für uns natürlich alles andere als komfortabel. Die Texte beim BPS sind mitunter recht schwierig und durchfallen durfte keiner mehr, wenn wir in die Mannschaftswertung kommen wollten. So haben Moni und ich entschieden, auf Nummer sicher zu gehen und in der Praktikerklasse zu starten. Im Nachhinein hätten wir das vielleicht nicht tun müssen, weil der Text dann doch gut zu schreiben war. Aber wer weiß das vorher?

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Stadtrundgang 2014 in Hellerau

Samstagsnachsmittagsspaziergang in Dresden „Hellerau – Erste deutsche Gartenstadt“ stand in der Terminankündigung für den 11. Oktober. Also sammelten sich die, die das interessant fanden und gut genug zu Fuß waren, um 13 Uhr vor den historischen Deutschen Werkstätten Hellerau, wo die Igel-Tours-Führung startete.

Der Gründer dieser Werkstätten, Karl Schmidt, hatte den Gartenstadtgedanken während seines Aufenthaltes in England kennengelernt. Und wir konnten nun bei schönem Herbstwetter erfahren, wie die Werkstätten damals funktionierten, wie ihr moderner Nachfolger seinen Weg geht und vor allem, wie sich die Gartenstadt seitdem entwickelt und heute wohl zu ihrer Blüte gefunden hat.

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22. Vereinsmeisterschaften 2014

Schon zum 22. Mal ermittelten wir in diesem Jahr unsere besten Schreiber bei unseren Vereinsmeisterschaften.

Am 27. September fanden wir uns darum - wie immer in den letzten Jahren - in der Zeignerschule ein. Auch unsere Schriftfreunde aus Luckenwalde und der unermüdliche Ralf Groß hatten sich auf den Weg gemacht, um unsere Teilnehmerliste etwas zu vergrößern. Alles ging - teilweise mit musikalischer Unterstützung durch einen parallel übenden Chor - problemlos über die Bühne.

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Trainingswochenende 2014

Vom 12. bis 14. September war das kleine Rittersgrün wieder der Ort mit der höchsten Stenografendichte je Einwohner, denn unser alljährliches Trainingswochenende hatte eine Vielzahl Kürzungsfreunde ins Erzgebirge gelockt.

Wie immer wurde eifrig geübt, über Kürzungsmöglichkeiten gefachsimpelt und alle Neuigkeiten mit denen ausgetauscht, die man nur einmal im Jahr trifft.

Wenn auch das Wetter alles andere als schön war, hat uns das nicht davon abgehalten, den Fichtelberg - mit 1214 m der höchste Berg Sachsens und ehmals der gesamten DDR - zu besuchen.

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Pelikanschreiben 2014

Die Vereinsmeisterschaften der Luckenwalder Pelikane sind uns immer eine Reise wert, denn nach dem langen Sommer geben diese uns die Gelegenheit zu testen, wie die Form noch ist. Am 30. August war’s wieder soweit.

Im Oberstufenzentrum gab es die gewohnt guten Bedingungen. Schön war es auch, dass wieder ein paar neue Gesichter - zum Teil weit angereist - unter den Teilnehmern waren. Der Stenotext war recht gut, auch unsere Computerschreiber kamen ausfallfrei durch die Disziplinen.

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Nachruf Joachim Eichler

“Udo Jürgens Hit zum 66. wird heute wahrscheinlich viel strapaziert werden, aber dir wohl nicht wirklich leicht von den Lippen kommen. Hoffnung auf bessere Zeiten kannst du trotzdem sicher gut gebrauchen.” - So schrieb ich vor drei Monaten Dr. Joachim Eichler in der Geburtstagsmail, wohl wissend, dass er schon lange mit einer schweren Krankheit kämpfte. Nun mussten wir die Nachricht verkraften, dass er diesen Kampf am 23. August verloren hat. Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten. Hier steht, was mich mit ihm verband und weiter verbinden wird.

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Seniorenmeisterschaften 2014 in Jena

Jena ist für uns ja - fast - in der Nähe, sodass es kein Wunder war, dass sich am 4. Juli fünf Vereinsmitglieder auf den Weg machten, um dort bei den Seniorenmeisterschaften um bestmögliche Platzierungen zu kämpfen.

Dieses Mal hatten wir uns mit der Bahn auf den Weg gemacht, was prinzipiell gut klappte - 50 Minuten Aufenthalt in Glauchau müssen nicht sein -, einigen von uns aber - dank der sehr kühl eingestellten Klimaanlage - im Nachhinein noch eine schöne Erkältung bescherte.

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Vereinsausflug 2014 nach Doberlug-Kirchhain und Finsterwalde

Nachdem schon im Vorjahr die Landesgrenze überschritten wurde, ging es auch am 28. Juni wieder ins Brandenburgische. Der Anlass war die erste Landesausstellung des Bundeslandes mit dem uns natürlich interessierenden Thema: Preußen und Sachsen - Szenen einer Nachbarschaft. Da die Führungen erst halb zwölf beginnen sollten, startete der Bus - wieder von der Firma Kaute - wochenendfreundlich erst um neun vom Parkplatz am Bahnhof Neustadt. Die Wetteraussichten waren nicht eindeutig, aber die Laune wie immer gut.

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