Weihnachtsfeier 2013

Der Sturm, der vom Norden zu uns herunter gekommen war, und der angekündigte Schnee hatten leider kurzfristig ein paar Mitglieder davon abgehalten, mit uns am Nikolaustag bei der Weihnachtsfeier in der Alten Schankwirtschaft „Zum Schießhaus“ zusammen zu sein.

Aber viele sind doch gekommen. So konnten wir in gemütlicher Runde auf das Jahr zurückblicken und wieder erfahren, wer denn die Vereinsmeister geworden sind. Außerdem verliehen wir Maria Kunert aus Anlass ihres 90. Geburtstages die Ehrenmitgliedschaft. Ich bin immer wieder davon begeistert, wie schnell sie in der Stenoübungsgemeinschaft immer noch mitschreibt und natürlich auch wiederliest. Hut ab! Helmut Gehmert, der in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag gefeiert hat, bekam für seine langjährigen Verdienste rund um die Stenografie und die Vereinsarbeit den Ehrenbrief mit goldener Nadel des Stenografenbundes überreicht.

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Seniorenmeisterschaften 2013 in Bad Salzuflen

Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Bad Salzuflen am 30. November konnte ich leider aus terminlichen Gründen meinen im Vorjahr errungenen Titel nicht verteidigen (was wahrscheinlich auch nicht gelungen wäre ;-), aber Margret und Regina hatten sich auf den weiten Weg gemacht. Vor allem Regina wurde mit dem 2. Platz für die Mühe belohnt, wenn sie sich natürlich auch nicht gerade gefreut hat, als sie in der Ergebnisliste sehen konnte, dass ein einziges falsches Zeichen ihr den Meistertitel gekostet hat. Aber Margret war mit dem 4. Platz in der Kombination sicher auch mehr als zufrieden.

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Bundespokalschreiben 2013 in Soest

Zum 25. Mal wurde das Bundespokalschreiben in diesem Jahr durchgeführt. Aus Anlass dieses Jubiläums war - wie schon beim ersten Mal - Soest wieder der Austragungsort. Wie ich feststellen konnte, hat dieses kleine Städtchen den unbestreitbaren Vorteil, von Dresden aus per Bahn ohne umzusteigen erreichbar zu sein.

Die anderen vier, die in der Mannschaft des Ostdeutschen Stenografenverbandes starteten, hatten diesen Vorzug zwar nicht, aber waren auch voll Tatendrang, um am 23. November im Hubertus-Schwartz-Berufskolleg ihr Bestes zu geben. Der Text war - wie bei BPS üblich - recht anspruchsvoll, aber am meisten beanspruchte mich doch ein Krampf in der Hand(!), der in der 2. Minute zuschlug. Was es nicht alles so gibt! Irgendwie habe ich mich weitergequält, als Mannschaftskämpfer darf man ja erst recht nicht aufgeben. Das Stenogramm sah natürlich dementsprechend aus, und so war ich auch ziemlich sicher, nicht den rettenden Hafen am Ende der 3. Minute erreicht zu haben. Auch einige andere waren nicht so überzeugt von ihren Leistungen.

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21. Vereinsmeisterschaften 2013

Einmal im Jahr müssen wir nicht weit durch Deutschland reisen, um um die Wette zu schreiben; die Rede ist natürlich von den alljährlichen Vereinsmeisterschaften, die - nun zum 21. Mal - am 12. Oktober in der Zeigner-Schule stattfanden.

Der Stenotext war gut, die Computerschreiber hatten wohl auch nichts auszusetzen. Nur für eine Schreiberin aus Luckenwalde erwies sich die Startnummer 13 als Unglückszahl, weil sich ihre Texte nach dem Abspeichern und anschließendem Neustarten des Computers durch die Neuinstallation des Systems vom Schulserver leider in Luft aufgelöst hatten. “Training unter wettkampfnahen Bedingungen” heißt das wohl.

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Vereinsspaziergang 2013 nach Graupa

Neben dem ganztägigen Vereinsausflug gibt es bei uns auch immer noch ein kleineres Kulturerlebnis. In diesem Jahr war das am 14. Sept. der Vereinsspaziergang zum Wagner-Museum in Graupa aus Anlass des 200. Geburtstages des “Meisters”.

Bis nach Graupa ist niemand gewandert, aber als Fahrradtour wurde es bei herrlichem Wetter genutzt. So erfuhren wir bei einer Führung in der neuen Dauerausstellung im Jagdschloss Graupa und im Lohengrinhaus viel über das Leben und Schaffen des gebürtigen Sachsen, der in Graupa den Grundstein zu seinem “Lohengrin” legte. In der Dauerausstellung machte es modernste Technik möglich, eine Aufführung zu hören und zu sehen.

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Trainingswochenende 2013

Das jährliche Kurzschrifttraining, hervorgegangen aus den Trainingslagern der Stenonationalmannschaft der DDR und inzwischen auch von anderen Stenobegeisterten gern besucht, stand im Vorfeld unter keinem guten Stern, da sowohl unser langjähriger “Diktator” Horst Wippich als auch dessen über die Jahre bewährte “Aushilfe” Manfred Kehrer in diesem Jahr aus gesundheitlichen Gründen ihre Teilnahme schweren Herzens absagen mussten.

Da sich ansonsten aber 21 Schriftfreunde auf den Weg ins Landhotel nach Rittersgrün gemacht hatten, war klar, das wir auch dieses Mal wieder fleißig trainieren wollten und die Diktate eben selbst übernehmen mussten. Es fand sich jemand, der das gern getan hat, und so konnten alle versuchen, den Ansagen zu folgen und vor allem dann - “Immer, wenn ich nicht dran bin, kann ich alles lesen!” - auch wieder den richtigen Sinn aus den aufs Papier gemalten Linien herauszubekommen. Der Spaß kam dabei wie immer nicht zu kurz, und auch über die eine oder andere Kürzung konnten wir diskutieren.

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Pelikanschreiben 2013

Wenn nach der Sommerpause die Stifte herausgeholt und die Tastaturen geputzt werden, kann man sicher sein, dass das Pelikanschreiben des Luckenwalder Stenografenvereins wieder ruft.

Es fand in diesem Jahr eine Woche vor dem angestammten Termin statt - Entschuldigung, Rita! -, aber alle haben pünktlich den Weg ins Oberstufenzentrum gefunden. Der Stenotext war wirklich gut zu kürzen und auch die anderen haben die Tasten meist richtig getroffen. Da außerdem die Sonne schien, sind alle frohgemut am Nachmittag nach Jessen zum Obsthof “Zwicker” aufgebrochen, wo in diesem Jahr die Sieger geehrt und Kuchen verteilt wurde.

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Vereinsausflug 2013 nach Forst

Der Höhepunkt des Vereinsjahres ist immer wieder der Ausflug in unsere schöne Umgebung.

Da der Rosengarten in Forst in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feierte, war das für uns Anlass, ihm am 6. Juli einen Besuch abzustatten. Auch das Brandenburgische Textilmuseum am gleichen Ort stand mit auf dem Plan.

Leider konnte ich in diesem Jahr nicht dabei sein, aber nach allen Schilderungen war’s wieder interessant und ein schöner Tag.

DDR-Steno bei Wikipedia

Seit kurzem ist dank der Initiative eines jungen Magdeburger Schriftfreundes und der Mithilfe von Manfred Kehrer bei Wikipedia ein Artikel über die angepasste Form der Einheitskurzschrift zu finden, die seit 1970 in der DDR gelehrt wurde (Link).

Kurzschriftutopie auf dem Mars

Wer wissen will, was Mars und Kurzschrift miteinander zu tun haben könnten, der sollte weiter lesen.

Im letzten Monat waren wir ja in der SLUB. Deren Leiter erwähnte bei diesem Anlass u.a. den digitalisierten einzigen Roman von Friedrich Eduard Bilz, dem Radebeuler Naturheilkundler, Gründer des gleichnamigen noch heute bestehenden Bades mit Wellenmaschine und Erfinder der weithin bekannten Sinalco-Limonade. Das Werk trägt den Titel „In hundert Jahren“, ist also ein Zukunftsroman. Da ich meine Kindheit in einer Zeit hatte, die zukunftseuphorisch war – der Urlaub auf dem Mond im Jahr 2000 war für mich eine Selbstverständlichkeit –, haben mich utopische Bücher schon immer gereizt. So habe ich mir die PDF – da nun für alle frei verfügbar - heruntergeladen und angefangen, die 1200(!) Seiten zu überfliegen und stieß u.a. auf überraschende Bezüge zu unserem Fachgebiet.

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