Bundespokalschreiben 2015

Nicht nur Luther wirkte in Wittenberg, sondern auch Stenografen und Computerschreiber aus allen Teilen Deutschlands, die sich am 7. November dort trafen, um beim Bundespokalschreiben zu ermitteln, welche Mannschaften die besten sind.

In diesem Jahr war es ein Wettkampf der kurzen Wege, weil Begrüßungsabend, Wettkämpfe und Siegerehrung im Luther-Hotel stattfanden, wo wir natürlich auch unsere Zimmer genommen hatten. Der Stenotext hielt eine lange Wortgruppe für uns bereit, deren ständige Wiederholung allen Luft verschaffte, sodass viele Schreiber Bestleistungen erreichten. Es wurden vier Mal in der Meisterklasse die 10 Minuten gültig übertragen, und Moni Mahlke wird wohl nach ihren 425 Silben/Minute noch ein paar Wochen auf Wolken schweben. Auch die Computerschreiber waren mit den Texten nicht unzufrieden.

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Stadtrundgang 2015

Nachdem der Termin schon einmal verschoben wurde (siehe Bericht zum 4. Juli), hatten wir am 31. Oktober das passende Wetter für den Spaziergang durch die Friedrichstadt. Herr Pötzsch hatte nicht nur eine kleine Leiter, sondern auch viele Anekdoten im Gepäck, sodass wir in den 90 Minuten viel Neues über den alten Stadtteil erfuhren, der wohl für die meisten Dresdner nicht im Mittelpunkt des Interesses liegt, obwohl dort früher sogar Weltgeschichte geschrieben wurde.

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Trainingswochenende 2015

Da der erste Text an unserem jährlichen Trainingswochenende am 3.Oktober diktiert wurde, hatte ich die Thematik entsprechend gewählt und ließ alle etwas über das Ende des Rates für Gegenseitseitige Wirtschaftshilfe schreiben, damit die alten Kürzungen auch mal wieder aus den hinteren Ecken des Gehirns hervorgeholt werden konnten. Das ging noch ganz gut, und später sind wir natürlich auch etwas aktueller geworden.

Das Wetter zeigte sich in Rittersgrün von seiner besten Seite und präsentierte uns einen goldenen Herbst. So war die Wanderung zum Eisenbahnmuseum im Ort eine schöne Abwechslung und ein guter Ausgleich für uns.

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Vereinsausflug 2015 nach Lauenstein und Altenberg

1990 änderte sich vieles hierzulande. Das galt auch für das “schreibtechnische” Leben, das von der staatlichen Lenkung befreit wurde, aber auch die staatliche Förderung verlor. So geschah es, dass in vielen Städten die Kreisverbände der Gesellschaft für Stenografie und Maschinenschreiben sang- und klanglos ihre Arbeit einstellten, was auf diesem Gebiet zu einem großen Aderlass führte. In Dresden, das durch unseren Namenspatron die Keimzelle des stenografischen Lebens in Mitteldeutschland war, konnten wir das aber verhindern. Am 28. September 1990 gründeten wir unseren Verein, der seitdem - wie man auch auf dieser Homepage nachlesen kann - mit vielen interessanten Veranstaltungen und Wettbewerbsteilnahmen zeigt, dass unsere schönen und nützlichen Künste weiter ihre Berechtigung haben und natürlich auch Spaß machen. So konnten wir - nun nähert sich die Einleitung ihrem Ende - am 26. September unseren Ausflug in das Zeichen des 25. Jahrestages der Vereinsgründung stellen. Verpflichtungserklärungen in alter Tradition hatten wir aus diesem Anlass zwar keine abgegeben, aber gefeiert werden sollte schon.

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Pelikanschreiben 2015

Der letzte Sonnabend im August ist schon seit Jahren für das Pelikanschreiben des Luckenwalder Stenografenvereins reserviert. Wir setzen uns regelmäßig ins Auto, um die Schar der Teilnehmer etwas zu vergrößern. Dieses Mal waren wir zu sechst angereist.

Wie immer gab es einen straffen Zeitplan, damit alle pünktlich zum Rahmenprogramm antreten können - und wie immer trifft es ein paar Leute, die nicht daran teilnehmen können, weil sie dafür sorgen, dass auch alles gewertet ist und die Urkunden ausgedruckt und unterschrieben sind, wofür ihnen unser Dank gilt.

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statt Stadtrundgang gab's hitzefrei

Am 4. Juli gab’s hitzefrei, allerdings löste das nicht unbedingt Freude aus. An diesem Tag sollte nämlich unser Nachmittagsspaziergang durch die Friedrichstadt stattfinden, den wir dann jedoch auf Grund der tropischen Temperaturen schweren Herzens absagen mussten.

Aber Herr Pötzsch zeigte Verständnis für die Sorgen der älteren Mitglieder und will die Führung nun dankenswerterweise am 31. Oktober durchführen. Hoffentlich hagelt, blitzt oder schneit es dann nicht.

23. Vereinsmeisterschaften 2015

Unsere 23. Vereinsmeisterschaften führten wir in diesem Jahr schon am 13. Juni durch. Zu dem vorgezogenen Termin konnten leider einige – sonst – Dauergäste nicht kommen. Wir begrüßten außer unseren Vereinsmitgliedern Gäste aus Berlin und Stuttgart.

Wie immer zogen wir den Wettbewerb am Vormittag in der Zeignerschule konzentriert durch. Die Ergebnisse werden aber erst zum Vereinsausflug verraten. Den fleißigen Helferinnen und Textgestaltern gilt an dieser Stelle unser herzlicher Dank.

Die Ergebnisse stehen hier.

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Deutsche Meisterschaften 2015 in Haltern

Zu Himmelfahrt finden in jedem Jahr die Deutschen Meisterschaften statt. In diesem Jahr war Haltern am See der Austragungsort. Da es von Dresden doch etwas weiter entfernt war, habe ich mich als Einziger von unserem Verein auf den Weg gemacht.

Es waren sonnige Tage in dem kleinen Städtchen, der Stenotext war gut schreibbar, auch wenn ich doch wieder ein paar Zeichen beim Rückübertragen falsch gedeutet haben muss, sodass zwei Minuten davon nicht in die Wertung kamen. Aber damit kann ich leben. Auf der Ergebnisliste stand ich an erwarteter Stelle.

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24. Ostdeutsche Meisterschaften 2015

Wer war schon einmal in Königs Wusterhausen? Wahrscheinlich sehr wenige. Uns ging es auch so. Aber in diesem Jahr boten die 24. Ostdeutschen Verbandsmeisterschaften am 28. März den richtigen Anlass, diese Lücke auf der persönlichen Landkarte zu schließen.

Wir reisten am Vorabend an und trafen uns mit den anderen Schreiberlingen zur gemütlichen Runde auf etwas wackligen Stühlen im “Jagdschloss 1896”.

Für die Wettschreiben bot das Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald perfekte Bedingungen. Nach der Eröffnung und diversen Presseinterviews konnten wir starten und versuchen, so schnell und perfekt wie möglich die Texte zu Papier zu bringen, was - wie immer - mehr oder weniger gut gelang.

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Vereinsversammlung 2015

Womit beginnt unser Jahr immer? - Natürlich mit der Vereinsversammlung.

Neben dem Jahresbericht der Vorsitzenden mit der Bestandsaufnahme unserer vielen Aktivitäten, dem Finanzbericht, der eine Bilanz mit leichtem Minus verzeichnete, der Entlastung und Wiederwahl des Vorstandes war es wie jedes Mal ein Ausblick aufs kommende Jahr, in dem wir das 25-jährige Jubiläum unseres Vereins feiern können.

Bevor wir das am 26. September machen werden, führt uns unser Ausflug nach Lauenstein. Auch die sonstigen Aktivitäten wurden abgestimmt und lassen uns optimistisch vorausblicken.

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