Nicht nur Luther wirkte in Wittenberg, sondern auch Stenografen und Computerschreiber aus allen Teilen Deutschlands, die sich am 7. November dort trafen, um beim Bundespokalschreiben zu ermitteln, welche Mannschaften die besten sind.
In diesem Jahr war es ein Wettkampf der kurzen Wege, weil Begrüßungsabend, Wettkämpfe und Siegerehrung im Luther-Hotel stattfanden, wo wir natürlich auch unsere Zimmer genommen hatten. Der Stenotext hielt eine lange Wortgruppe für uns bereit, deren ständige Wiederholung allen Luft verschaffte, sodass viele Schreiber Bestleistungen erreichten. Es wurden vier Mal in der Meisterklasse die 10 Minuten gültig übertragen, und Moni Mahlke wird wohl nach ihren 425 Silben/Minute noch ein paar Wochen auf Wolken schweben. Auch die Computerschreiber waren mit den Texten nicht unzufrieden.
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