Fehlstelle

Da fehlt doch etwas! Wenn in der Übertragung weniger als im Ausgangstext steht, dann liegt es meist daran, dass der Stenograf nicht so ganz konzentriert bei der Sache war. Was aber, wenn das Fehlende gar nicht angesagt wurde? - Nun, im Allgemeinen ist das kein Beinbruch. Aber wenn die Vorlage die Sächsische Verfassung ist und ein Satzteil aus dem Amtseid aus Artikel 61 fehlt, mit dem der Ministerpräsident dem Freistaat für die 6. [Lies mehr]

Manred Kehrer beendet Wettschreiblaufbahn

Dieses Mal ist es kein Jubiläum, zum Glück auch keine traurige Nachricht, sondern ein kleiner Nebensatz im neuen “Stenolöwen”, dem Vereinsblatt der Leipziger Stenografen, der mich in die Tasten greifen lässt: “… auch wenn der Vorsitzende seine Laufbahn als aktiver Wettschreiber beendet hat.”

Meine ganz persönlichen Gedanken, die mir in diesem Zusammenhang zu Manfred Kehrer einfallen, könnt ihr hier lesen:

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DDR-Steno bei Wikipedia

Seit kurzem ist dank der Initiative eines jungen Magdeburger Schriftfreundes und der Mithilfe von Manfred Kehrer bei Wikipedia ein Artikel über die angepasste Form der Einheitskurzschrift zu finden, die seit 1970 in der DDR gelehrt wurde (Link).

Kurzschriftutopie auf dem Mars

Wer wissen will, was Mars und Kurzschrift miteinander zu tun haben könnten, der sollte weiter lesen. Im letzten Monat waren wir ja in der SLUB. Deren Leiter erwähnte bei diesem Anlass u.a. den digitalisierten einzigen Roman von Friedrich Eduard Bilz, dem Radebeuler Naturheilkundler, Gründer des gleichnamigen noch heute bestehenden Bades mit Wellenmaschine und Erfinder der weithin bekannten Sinalco-Limonade. Das Werk trägt den Titel „In hundert Jahren“, ist also ein Zukunftsroman. Da ich meine Kindheit in einer Zeit hatte, die zukunftseuphorisch war – der Urlaub auf dem Mond im Jahr 2000 war für mich eine Selbstverständlichkeit –, haben mich utopische Bücher schon immer gereizt. [Lies mehr]

Kolloquium in der SLUB

Am 13. April hatte die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB) aus Anlass des 145. Geburtstages von Felix von Kunowski zu einem Kolloquium “Die Stenografische Sammlung im Internetzeitalter” eingeladen. Da der Nachlass des Systemgründers von der Internationalen Sprechspurgesellschaft, der Tutmonda-Parolspuro-Asocio, verwaltet wurde, die dem Esperantoweltverband angehörte, waren auch Vertreter von Esperantoverbänden und Interlinguisten zu diesem Treffen geladen, sodass sich interessante Einblicke auch im Hinblick auf die Verbindung dieser scheinbar nicht zueinander gehörenden Gebiete ergaben. [Lies mehr]

"aktuell" per E-Mail

Seit Mai verschicken wir unsere Vereinsnachrichten “aktuell” per E-Mail. Wer noch auf den Verteiler möchte, kann sich bei uns melden.

Vereinsmeisterschaften vom Stenografenverein Aue

Nur zu zweit sind wir am 8. Oktober zu den **Vereinsmeisterschaften des Stenografenvereins Aue" nach Schlema gestartet.

Das Wetter war nicht so toll, aber wir haben den Nachmittag noch zu einem kleinen Ausflug nach Schneeberg genutzt, um uns die bekannte Kirche anzusehen. Mit den Ergebnissen waren wir auch zufrieden. Und im nächsten Jahr sind wir zu den Ostdeutschen Meisterschaften wieder da.

Wanderung an den Elbschlössern

Am 18. Juni erwanderten sich zahlreiche Mitglieder unseres Vereins, teils mit Angehörigen, die drei Dresdner Elbschlösser und genossen dabei die schöne Aussicht und den Kuchen am Schloss Albrechtsberg.

Außerdem wurde Regina Scharf als neue Kassenführerin gewählt, während Helga Lorenz das dadurch neu zu besetzende Amt der zweiten Kassenprüferin übernimmt.

Operettenbesuch

Am dritten Adventssonntag konnten interessierte Vereinsmitglieder mit ihren Angehörigen wieder einmal der Musik von Jacques Offenbach lauschen und in der Operette “La Perichole” ein turbulentes Verkleidungs- und Verwirrspiel auf der Bühne verfolgen.

Rundfunktinterview

Wer am 21. Sept. vormittags MDR1 Radio Sachsen hörte, konnte ein kurzes Interview mit drei unserer Vereinsmitglieder verfolgen, in dem es natürlich um die Stenografie ging.