Angesichts der Tatsache, dass die Stenografie im öffentlichen Leben leider eine immer geringere Rolle spielt, erscheint es höchste Zeit, die Stenografiegeschichte des 20. Jahrhunderts als Teil der allgemeinen Geschichte von Kultur und Bildung aufzuarbeiten. Das betrifft vor allem die so genannte äußere Geschichte, also die organisatorische Seite - zunächst im regionalen Umfeld (Regierungsbezirk Dresden) -, darüber hinaus sind selbstverständlich keine Grenzen gesetzt. Und natürlich ist auch die Geschichte des Maschinenschreibens als Pendant dabei zu berücksichtigen.
[Lies mehr]8. Vereinsmeisterschaften 2000
Am 11. November 2000 zählten wir wieder die Silben, Anschläge und Fehlerpunkte bei unseren 8. Vereinsmeisterschaften. Wir freuten uns dabei über Gäste aus Meißen, Luckenwalde und Berlin.
Die Ergebnisse stehen hier.
Vereinsausflug 2000 nach Radebeul, Pulsnitz und Großröhrsdorf
10 Jahre Dresdner Stenografenverein - unter diesem Motto stand unser diesjähriger Vereinsausflug. Wir hatten also allen Grund zu feiern und so waren es auch wieder über 30 Vereinsmitglieder bzw. deren Angehörige und Freunde, die sich bei strahlendem Sonnenschein am 30. September pünktlich 13:00 Uhr am Dresdner Hauptbahnhof einfanden und voller Erwartungen den Bus bestiegen.
Nach einer kurzen Begrüßung lüftete Frau Hennig das Geheimnis unseres ersten Reiseziels. Es ging nach Radebeul zur Sektkellerei Schloss Wackerbarth. Hier wurden wir von einem freundlichen Winzer über die lebensverlängernde Wirkung des regelmäßigen Sektgenusses aufgeklärt und erfuhren auch sonst noch viel Neues rund um das kleinste und südöstlichste Weinanbaugebiet Deutschlands. So bekamen wir zu hören, dass auf Grund der steilen Hänge und damit fehlenden Mechanisierungsmöglichkeiten hier mit einem Aufwand von 1000 Arbeitsstunden je Hektar Anbaufläche gerechnet wird (gegenüber 250 h/ha in den großen Anbaugebieten) und Vater Staat bei jeder Flasche Sekt 2.- DM an der Sektsteuer verdient. Natürlich durfte dabei auch nicht die Verkostung der Hausmarke “Schloss Wackerbarth” nicht fehlen. Danach stürmten viele von uns noch den Verkaufsstand und sicherten sich die Jubiläumsflasche zum 10. Jahrestag (nicht unseres Vereins, sondern der deutschen Einheit).
[Lies mehr]Vereinsversammlung 2000
Am 4. März um 14:00 führten wir unsere Vereinsversammlung im Restaurant “KOLIBRI” des Kolping-Bildungszentrums durch.
Zu Beginn unserer Versammlung gedachten wir der Mitglieder, die im vergangenen Jahr der Tod aus unseren Reihen nahm. Besonders berührte uns die Nachricht, dass der “Vater der ostdeutschen Stenografie”, Helmut Hähnel, am 17.2. von uns gegangen ist.
Wie immer lag die Versammlungsleitung in den bewährten Händen von Helmut Gehmert.
Unsere Vorsitzende, Frau Hennig, ließ in ihrem Bericht die Ereignisse des vergangenen Jahres noch einmal Revue passieren. Vor allem verwies sie auf die wichtige Arbeit, die verschiedene unserer Mitglieder z. B. im Landtag oder bei der Geschichtsforschung in unseren Fachgebieten leisten. Aber auch der Zusammenhalt und die Geselligkeit soll weiter einen wichtigen Platz im Vereinsleben einnehmen.
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