Wie im Vorjahr gehofft, hat es nicht wieder eine ungeplante Pause zwischen den Vereinsmeisterschaften gegeben, vielmehr konnten wir diese nun schon zum 29. Mal durchführen, übrigens auf den Tag genau 34 Jahre nach Gründung unseres Vereins.
Allerdings waren es nicht gerade Rekordbeteiligungszahlen, die wir zu verzeichnen hatten. Einerseits gab es ein paar Terminüberschneidungen privater Art, die Schreiber von uns an der Teilnahme gehindert haben. Andererseits hatten die letztmalig stattfindenden Meisterschaften des Thüringer Stenografenverbands viele der Luckenwalder Vereinsmitglieder interessiert. Dass Christiane dennoch zu uns gekommen ist, hat uns dafür umso mehr gefreut.
Wie schon gewohnt, gab es einen engen Zeitplan in der Volkshochschule in Gorbitz, die für uns ein paar Stunden geöffnet war und in der wir von den Wettschreibräumen bis zur Küche wieder gute Bedingungen vorfanden. Da wir aber ein eingespieltes Team sind - vielen Dank an die fleißigen Helfer überall -, haben wir das Haus pünktlich verlassen, was auch deshalb wichtig war, weil wir im Gegensatz zu den letzten Jahren dieses Mal ein kleines Nachmittagsprogramm geplant hatten.
Die Fotos haben es natürlich schon verraten: Wir hatten für die Parkeisenbahn im Großen Garten einige Plätze reserviert. Darum zog uns der 99-jährige Moritz - die Dampflokomotive wurde tatsächlich schon 1925 gebaut! - schnaufend, aber souverän über die 5,6 km lange Strecke quer durch das grüne Herz Dresdens.
Und was wäre ein Nachmittagsprogramm bei uns ohne Kaffee und Kuchen? So trafen wir uns abschließend noch in der Wachstube, um uns zu stärken und nach dem kühlen Fahrtwind wieder aufzuwärmen.
Die Ergebnisse werden traditionsgemäß erst zur Weihnachtsfeier verkündet.
Und natürlich freuen wir uns schon auf die Jubiläumsmeisterschaften im nächsten Jahr, dann hoffentlich wieder mit etwas stärkerer Beteiligung.