Die Ostdeutschen Verbandsmeisterschaften sind ja der heimliche Jahreshöhepunkt bei den Wettbewerben. Wo, wenn nicht da, kann man eine Platzierung erreichen, die nicht unter “ferner liefen” ist und trotzdem etwas bedeutet?
So ging’s am 14. April voll Hoffnung nach Berlin. Das Wetter versprach schön zu werden und so waren alle optimistisch, wenn auch die Aussichten auf einen Medaillenrang in diesem Jahr durch den Wechsel der Berliner Schreibfüchse zum Leipziger Verein vor allem für die Computerschreiberinnen ziemlich schlecht waren.
Aber wenigstens für mich lief es dieses Mal bestens. Mit 6 Minuten (375 Silben./Min.)hatte ich das beste Ergebnis seit DDR-Zeiten, und dass ich damit noch den Vizemeister erringen konnte, hat mich nach der Schlappe von Leipzig besonders gefreut.
Ja, und das Wetter war auch sommerlich, so dass alle an diesem Tag beste Voraussetzungen hatten, die Stadt zu erkunden.